FOI® - Funktionelle Orthonomie und Integration
Die FOI gehört zu den alternativen Behandlungsmethoden und wird auch als Manuelle Medizin bezeichnet. Sie beschreibt die Behandlung des Bewegungsapparates, indem die Ursache innerhalb des gesamten Körpers gesucht wird. Ziel dieser Therapieform ist es, Schmerzen und Funktions- oder Bewegungsstörungen zu beseitigen, um den Organismus wieder in Gleichgewicht zu bringen.
Dabei wird der Körper als ein einheitliches Gesamtkonzept gesehen, bei dem alle Funktionen miteinander verbunden sind. Tritt ein Problem in einem einzelnen System auf, wird dieses häufig an einer anderen Stelle kompensiert, wodurch es zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen kommen kann. Daher wird im Rahmen der FOI-Therapie der gesamte Bewegungsapparat, mit der Wirbelsäule als zentrale Achse, behandelt und nicht nur das lokale Schmerzgebiet. Dabei sollen durch den Einsatz der Hände Blockaden gelöst und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden.
Anwendungsgebiete:
Es wird nie über die Schmerzgrenze hinaus gearbeitet. Der Patient wird dazu angeregt, während der Behandlung mitzufühlen wie weit man gehen kann. So bleibt man immer innerhalb der individuellen Möglichkeiten des Patienten. Der Patient selbst kann die Behandlung kontrollieren. Es wird sanft im Rhythmus des Patienten mobilisiert. Die Mobilisation wirkt entspannend und lockernd. Der anschließende 10 Minuten Spaziergang soll die neu gewonnene Bewegung stabilisieren.